2016

Kirchenchor 2016

Weihnachtskonzert in St. Cyriakus fand großen Anklang

Als die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen am 18. Dezember um 17:00 Uhr die Kirche betraten und sich auf den Stufen vor dem Altar aufstellten, trauten sie ihren Augen nicht. Die ca. 600 Menschen fassende Kirche war fast bis auf den letzten Platz besetzt.
Sehr erfreut darüber zeigte sich auch Präses Pfarrer Michael Langkamp, der die zahlreichen Besucher in der warmen, mit Kerzenlicht stimmungsvoll hergerichteten Kirche begrüßte.

 

 Die Moderation lag einmal mehr in den bewährten Händen von Gerd Ricken, der bei der Vorstellung der mitwirkenden Akteure besonders die erstmalige Beteiligung des Kinderchores hervorhob. Mit den passenden Worten kündigte er dann die von Chorleiterin Luise Grottke zusammengestellten adventlichen und weihnachtlichen Lieder aus alter und neuer Zeit an, wie z. B. „In das Warten dieser Zeit“ oder „O komm, o komm Emanuel“. Natürlich durfte das von den Bassstimmen geprägte „Transeamus“ sowie „Noel, Christ ist geboren“ oder das a capella vorgetragene „Ave Maria“ nicht fehlen.

 

Begleitet wurden diese Stücke von  Thomas Ovel am Klavier bzw. an der Orgel und dem Bläserensemble des Musikvereins Salzbergen  in der Besetzung Reinhard Altemeyer, Stefan Lange, Helmut Cichorn und Matthias Ungrun.

Aber auch die Kirchenbesucher wurden zum Mitsingen animiert, z. B. mit einigen Strophen von „Tochter Zion“, „Macht hoch die Tür“ oder „Nun freut euch ihr Christen“.
Einen Vorgeschmack auf den 2. Weihnachtstag, der traditionsgemäß vom Musikverein Salzbergen mitgestaltet wird, gaben die Bläser mit ihrem Instrumentalstück „Christmas Tunes“.

 

Mucksmäuschenstill wurde es, wenn der Kinderchor auftrat. Unter Leitung und in Begleitung von Andrea Hoormann auf der Gitarre begeisterten die Kinder die Kirchenbesucher mit „Warten auf Gottes Sohn“ und später „Walk in the light“. Gemeinsam mit dem Kirchenchor sangen sie „Lichterzeichen“ und „Jesus, unser Retter, naht“.
Nach einem Segensgebet von Pfarrer Langkamp spielten und sangen alle Akteure gemeinsam mit den Besuchern das allseits bekannte Weihnachtslied „O du fröhliche“.

Nach dem gut 80 minütigen Konzert bedachte das Publikum alle Akteure nicht nur mit langanhaltendem Applaus; es sorgte auch mit einer großzügigen Spende für die Unterstützung der Arbeit von Pastor Roy in dem von Umweltkatastrophen immer wieder heimgesuchten Haiti.

 Der Vorsitzender des Kirchenchores, Alfred Kaiser, bedankte sich abschließend bei allen Akteuren. Sein besonderer Dank galt Chorleiterin Luise Grottke für ein sehr abwechslungsreiches Weihnachtskonzert, das alle Anwesenden auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt haben dürfte.

 

 

 


Nikolaus besuchte den Kirchenchor

Während der Probe des Kirchenchores am 06. Dezember 2016 klopfte es lautstark an der Tür des Saales im Hotel/Restaurant Bolte.  Obwohl der Chor sich sehr konzentriert und unermüdlich auf das diesjährige Weihnachtskonzert vorbereitete, wurde es muxmäuschenstill im Saal. „Schon wieder ein/e neuer Sänger/in“, sahen sich einige Chormitglieder fragend an. Die Tür öffnete sich und herein trat der Bischof Nikolaus. Das hatte es noch nie gegeben; der Nikolaus besuchte den Kirchenchor!

 „Drauß‘ vom Walde komm ich her“: Mit diesen Worten begrüßte der Heilige Mann die Sängerinnen und Sänger des Chores und stellt gleich klar, dass er kein Bote von Amazon sei. Er berichtete in Reimform über die „ökologischen Tannenspitzen mit energiesparenden Lichtlein“ in der Bahnhofstraße, die er auf dem Weg zu Bolte vorgefunden hatte.  Für die guten Sängerinnen und Sänger hatte er eine süße Überraschung mitgebracht und für die „Brummer“, die den rechten Ton nicht treffen würden, die Rute. Er lobte die Chorleiterin, Luise Grottke, die den Chor vor kurzem übernommen habe und stellte die Frage, „ob der Chor auch so singe, wie es bei ihr im Kopfe klinge?“

 

Auch war der Nikolaus gut darüber informiert, dass in letzter Zeit viele neue Sängerinnen und Sänger geworben wurden, sodass alle 4 Stimmen gut besetzt seien, wenn nicht einige krank, verletzt oder aus anderen Gründen verhindert wären. Aus „berufenem Munde habe er erfahren, dass die Stimmen plötzlich rein und klar – für’s Ohr ganz wunderbar – erklingen würden“.
Zum Schluss seiner Ausführungen schenkte der Nikolaus allen Mitgliedern des Kirchenchores Süßigkeiten und wünschte weiterhin viel Spaß beim Singen. Der Chor bedankte sich beim Heiligen Mann für die gelungene Überraschung und verabschiedete ihn mit dem Lied: „Lasst uns froh und munter sein.“

 

 


Kirchenchor beteiligte sich am Lichterfest

Wie viele andere Chöre aus Salzbergen, Holsten-Bexten und Rheine beteiligte sich auch der Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen am 1. Adventwochenende wieder am diesjährigen Lichterfest. Die kalte Witterung und die angenehme Wärme in der Pfarrkirche mit den von den Besuchern entzündeten unzähligen Teelichtern sorgten allein schon für eine tolle Atmosphäre.

Fünfundzwanzig Minuten standen dann dem Chor zur Verfügung, um das fast voll besetzte Mittelschiff der Kirche in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen. Moderiert von Gerd Ricken starteten die von Chorleiterin Luise Grottke am E-Piano begleiteten Sängerinnen und Sänger mit dem Lied „In das Warten dieser Welt“. Es folgten „In den Frieden dieses Abends“; passend zum Lichterfest „Lichterzeichen“ und im Hinblick auf die Geburt Christi zu Weihnachten „Jesus unser Retter naht“ und zum Schluss „O komm, o komm Emanuel“.

Nicht nur die Chormitglieder waren mit ihrem Gesang zufrieden. Auch die Kirchenbesucher geizten zwischen den einzelnen Stücken nicht mit Beifall. Gerd Ricken bedankte sich dafür am Ende des Auftritts und lud alle Anwesenden zum diesjährigen Weihnachtskonzert des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen am Sonntag, dem 18. Dezember um 17:00 Uhr, an gleicher Stelle, ein.

 


Rekordbeteiligung beim Chorfest von St. Cyriakus

 Zu Beginn des diesjährigen Chorfest stellte der Vorsitzender des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen, Alfred Kaiser, mit Stolz fest: „Noch nie konnte ich soviele Teilnehmer/innen an unserem Chorfest begrüßen wie in diesem Jahr.“ Neben einigen neuen Sängerinnen und Sängern waren auch Ehrenmitglied Johannes Steinforth mit Gattin, Pater Sebastian und der stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Elmar Eickenscheidt-Dalsing, erschienen, die vom Vorsitzenden besonders begrüßt wurden.

Nach dem obligatorischen gemeinsamen Abendessen im Hotel/Restaurant Bolte trugen die Männer der Stimme Bass, begleitet von Gerd Ricken am Klavier, Beethoven’s 9. Symphonie „Ode an die Freude „, vor, allerdings mit einem nachdenklichen Text über die heutige Abhängigkeit von Handys und die damit verbundenen vielen unüberschaubaren Tarifangebote, die nicht selten in die „Schuldenfalle“ führen.

Passend zu dem Thema las Hermann Schipper aus dem Taschenbuch des aus dem Ortsteil Ahlde stammenden Schriftstellers Hans Hopmann – auch Olbers Hans genannt – eine Kurzgeschichte in plattdeutscher Sprache über das „Taschkentelefon“ oder auch „Buksenbümmel“ genannt, vor.

 Die „Lästernden Tenöre“ mit Dieter Stein, Hermann Hermeling, Hermann-Josef Merting und Theo Elfert, ließen es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, über die wichtigen und unwichtigen Dinge aus dem Chorleben zu berichten. So wussten sie aus sicherer Quelle, dass Chorleiterin Luise Grottke, die vor einigen Wochen die Tasten des Klaviers gründlich gesäubert hatte, vom Fernsehen die Hauptrolle in der Serie „Der Tatortreiniger“ angeboten worden sei. Aber auch die Politik, die Beamten und das harte Eheleben wurden auf’s Korn genommen, wobei die 4 „Machos“ sich aber auch selbst nicht schonten.

Paul Henkel erzählte dann einen Teil der Schöpfungsgeschichte, die nicht in der Bibel steht. So erschuf der Herrgott den Esel, der statt 50 nur 30 Jahre, den Hund, der statt 25 nur 10 Jahre und den Affen der statt 20 nur 10 Jahre leben wollte. Schließlich erschuf Gott den Mann als einziges rationales Lebewesen, der statt der für ihn vorgesehen 20 Jahre die von den Tieren ausgeschlagenen Lebensjahre hinzubekam. Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann 20 Jahre als Mann lebt, dann heiratet und 20 Jahre als Esel schwere Lasten trägt, als Vater 15 Jahre ein Hundeleben hat und sich im hohen Alter 10 Jahre lang zum Affen macht, um als Idiot seine Enkelkinder zu amüsieren.

Dann kündigte Gerd Ricken, wie es heute üblich ist, mit der Abkürzung „vTiB“ (verborgenes Talent im Bass) Dr. Stefan Wichert an, der die Chorgesellschaft mit verschiedenen klassischen Stücken am Klavier begeisterte.

Da es nach Gerd Ricken Frauen gibt, die Männern die Wünsche von den Lippen ablesen können, machten er gemeinsam mit Hermann Tegeder und Hermann Scheffer die Probe auf Exempel. Aufgrund ihrer Mundbewegungen mussten die Teilnehmer/innen unter Wertung von Paul Henkel als „Schiedsrichter“ bekannte Lieder erkennen. Diejenigen, die dabei am erfolgreichsten waren, wurden anschließend mit einem kleinen Präsent ausgezeichnet.

 Auch Ehrenmitglied Johannes Steinforth ließ es sich mit seinen 95 Jahren nicht nehmen, bei seiner Verabschiedung ein Dönken über die kindliche Neugier gegenüber älteren Menschen mit grauem Haar, Falten und fehlenden Zähnen zu erzählen.
Die Chormitglieder dankten es ihm mit dem Lied: „Auf Wiedersehen, bleib nicht solange fort!“

Am Ende des Abends waren sich alle Anwesenden einig: „Es war mal wieder ein gelungenes Chorfest, bei dem nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch viel gelacht wurde.“ Den Männern der Stimme Bass, die das diesjährige Chorfest organisiert hatten und allen anderen beteiligten Akteuren galt der Dank aller Anwesenden.

 


Helmut Jünemann zum Ehrenmitglied des Kirchenchores ernannt

In einer außerordentlichen Generalversammlung hatten kürzlich die Mitglieder des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen beschlossen, ihren im letzten Jahr ausgeschiedenen Chorleiter Helmut Jünemann wegen seiner besonderen Verdienste um den Kirchenchor zum Ehrenmitglied zu bestellen. Im Beisein des Vorstandes überreichte Vorsitzender und Liedervater Alfred Kaiser in einer kleinen Feierstunde die entsprechende Ehrenurkunde mit einem Buchpräsent „Kirchen und Guts-Kapellen im Altkreis Lingen“ vom Steider Heimatforscher Karl Schulte-Weß.

Helmut Jünemann hatte von 1986 bis 2015 dem Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen als Chorleiter vorgestanden. In seiner Laudatio würdigte Alfred Kaiser mit den Worten „In diesen 29 Jahren hast Du Dich um den Chor verdient gemacht“ das langjährige Wirken Jünemanns. Dabei ging er besonders auf die 150-Jahrfeier des Kirchenchores im Jahre 2006 ein, bei der der Chor unter seiner Leitung die „Messe breve no. 7 in C“ von Charles Gounod im Beisein von Bischof Dr. Franz-Josef Bode gesungen hatte.
Auch erinnerte Kaiser an das weltliche Konzert anlässlich des 150jährigen Jubiläums, bei dem der Chor als Höhepunkt das Gedicht von Erich Kästner „Im Auto über Land“ vierstimmigen dargeboten hatte.
Mit der anschließenden Verleihung der vom Bundespräsidenten Theodor Heuss im Jahre 1956 gestifteten Zelter Plakette an den Kirchenchor für die langjährigen besonderen Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens, sei auch das Wirken von Helmut Jünemann im Chor gewürdigt worden, so Kaiser.

Sichtlich erfreut nahm Helmut Jünemann im Beisein seiner Ehefrau Magda die Ehrenurkunde und das Buchgeschenk entgegen und bedankte sich für die besondere Auszeichnung, die vor ihm nur Johannes Steinforth und Bernhard Böhmer zuteil wurde.

Eine Abordnung des Vorstandes sprach Helmut Jünemann für seine besonderen Verdienste während seiner 29jährigen Tätigkeit als Leiter des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen Dank und Anerkennung aus.

Foto v. l. n. r.: Vorsitzender und Liedervater Alfred Kaiser, stellv. Vorsitzende Gisela Wilken, Schriftführer Gerd Ricken, Ehrenmitglied Helmut Jünemann, Notenwartin Gertrud Schäfer, Magda Jünemann, Notenwart Hermann Scheffer und Kassenwart Hermann Tegeder.

 

 

 


Chor brachte Monika und Werner Hettmer Ständchen

Werner Hettmer, der seit diesem Jahr als Tenor den Kirchenchor verstärkt, konnte am Dienstag, 12. Juli 2016, mit seiner Frau Monika das silberne Ehejubiläum feiern. Beim Besuch der Heiligen Messe wurden sie überrascht, als am Werktagmorgen ausnahmsweise die Orgel erklang. Organist und ebenfalls neues Chormitglied Andreas Möller hatte es sich ebenso wie die beiden Kantoren, Gerd Ricken und Hermann Tegeder, nicht nehmen lassen, seitens des Chores für eine musikalische bzw. gesangliche Überraschung zu sorgen.

 Zur Feier der Silberhochzeit am Samstag, 16. Juli, ließ es sich der Chor nicht nehmen, dem Jubelpaar im Bauernhofcafé „In’t Hürhus“, Mehringen, ein Ständchen zu bringen. Unter Leitung von Luise Grottke gab der Chor die Lieder „Mein Mund, der singet“, „Beim Wein“ sowie „Vive l’amour“ zum Besten und wurde dafür mit viel Beifall bedacht.

Der Vorsitzende des Kirchenchores, Alfred Kaiser, gratulierte anschließend Monika und Werner Hettmer namens des Chores und überreichte ihnen einen Präsentkorb. Bevor noch ein Gruppenfoto vom Chor mit dem Silberpaar geschossen wurde, bedankten sich die Gastgeber mit einer Runde.

 


Mitgestaltung der Goldene Hochzeit von Maria und Paul Ricken

 Am 15. Juli 2016 konnten Maria und Paul Ricken ihre Goldene Hochzeit mit einem Dankgottesdienst in der St. Cyriakus Kirche Salzbergen feiern. Für den Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen war es eine Selbstverständlichkeit, das Festhochamt, das von Pater Sebastian und Diakon Paul Henkel – ebenfalls Mitglied des Kirchenchores – zelebriert wurde, gesanglich mit zu gestalten, denn schließlich gehört Paul Ricken dem Chor schon seit über 36 Jahren an und ist hier in der Stimme „Tenor“ nicht wegzudenken.

Viele Lieder wurden gemeinsam mit den Kirchenbesuchern gesungen. Aber der Chor brachte unter Leitung von Luise Grottke, die auch die Orgel spielte, einige Gesänge vierstimmig zum Besten, wie z. B. das Eingangslied „Lobet den Herren, preiset seinen Namen“, das „Heilig“ von Schubert oder das „Agnus Dei“ aus der Jones-Messe. Höhepunkt waren aber zweifelsohne der zweistimmige Kantorengesang „Dass du mich einstimmen lässt“ von Gerd Ricken und Hermann Tegeder sowie das zum Abschluss des Festhochamtes vom Chor gesungene Lourdes Lied, das sich das Jubelpaar ausdrücklich gewünscht hatte.

Natürlich ließen es sich die Sängerinnen und Sänger nicht nehmen, dem Jubelpaar bei der anschließenden Feier in der Gaststätte Ratering Emsbüren ein Ständchen zu bringen, wofür sich das Jubelpaar mit dem einen oder anderen Getränk zur Wiederaufbereitung der strapazierten Stimmbänder bedankte.

 


Geselligkeit im Kirchenchor St. Cyriakus wird groß geschrieben
Gute Stimmung bei der letzten Chorprobe vor der Sommerpause

Schon seit Wochen freuten sich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen nach einer von sehr vielen Terminen und Auftritten geprägten ersten Jahreshälfte 2016 auf die letzte Chorprobe vor den Sommerferien. Sie fand in lockerer Runde im „Garten Eden“ hinter dem Gemeindezentrum statt. Auch Petrus zeigte sich von der besten Seite und bescherte dem Chor einen sonnigen Abend. So konnte Liedervater Alfred Kaiser in Gottes freier Natur fast alle Aktiven des Chores begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Chorleiterin Luise Grottke und Pater Sebastian, der als Nachfolger von Pastor Roy Pfarrer Michael Langkamp in der kirchlichen Gemeindearbeit unterstützen wird.
 Natürlich gab es auch wieder Leckeres vom Grill, das Friedel Franz auf den Punkt genau servierte; selbstverständlich mit vielen verschiedenen selbstgemachten Salatspezialitäten. Dazu dann noch gut gekühlte Getränke, was einem der Teilnehmer zu der Aussage veranlasste: „Herz, was willst Du mehr?“

Für die gute Stimmung sorgten die Chormitglieder anschließend selbst. Nicht nur der Kontakt unter einander wurde intensiv gepflegt; es wurde auch – wie es sich für einen Chor gehört – viel gesungen.

Der abschließende Dank aller Teilnehmer/innen galt den Mitgliedern der Stimme „Bass“, die im „Garten Eden“ für einen sehr entspannten und harmonischen Halbjahresabschluss gesorgt hatten.

weitere Bilder unter: Fotogalerie


Maigang des Kirchenchores führte zur Gottesgabe

Der traditionelle Maigang des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen, der in diesem Jahr von der Männerstimme „Bass“ organisiert wurde, startete wie im letzten Jahr am Laugenweg in Hummeldorf und hatte die „Gottesgabe“ in Rheine-Bentlage zum Ziel. Schon um 7:30 Uhr begrüßte der Vorsitzende des Chores, Alfred Kaiser, die Teilnehmer/innen bei sonnigem und trockenem, aber doch relativ kaltem Pfingstwetter. Hellwach ging es dann entlang des alten Mühlenteiches mit der historischen Buche durch den naturbelassenem Busch Schweifing bis zur Dritten Emsschleuse, wo die 1. Rast eingelegt wurde.

Natürlich hatte Liedervater Alfred Kaiser einige Mai- und Marienlieder vorbereitet, die von den Chormitgliedern in Gottes freier Natur zum Besten gegeben wurden. Der im Rucksack mitgenommene „Schluck“ diente nicht nur der Reinigung der Stimmbänder; er war auch zum Aufwärmen bestens geeignet.

Danach ging es weiter entlang der idyllischen Ems durch den Bentlager Wald bis zur 2. Raststelle am historischen Kloster Bentlage. Selbstverständlich wurden unterwegs – wie es sich für einen Chor gehört – auch einige Frühlings- und Wanderlieder gesungen.

An der Gaststätte Gottesgabe angekommen, erwartete den Wanderern und den mit dem Auto nachgekommenen Chormitgliedern ein leckeres Frühstücksbuffet. Dabei wurden nicht nur Dönkes von früheren Maigängen des Chores erzählt, sondern auch die relativ vielen Auftritte des Chores in den beiden nächsten Monaten mit Freude und Spannung entgegen gesehen. Highlight war aber zweifelsohne die musikalische Einlage unseres Chormitgliedes Dr. Stefan Wichert, der dem in der Gaststätte stehenden Klavier alles abverlangte und dafür viel Beifall bekam.

Gut gestärkt und bei bester Stimmung wurde dann gegen Mittag der Heimweg angetreten. Dabei ließen es sich ein paar Chormitglieder nicht nehmen, die Strecke durch den schönen Bentlager Wald entlang des Randelbaches wieder zurückzugehen.

 


 

Aus dem Pfarrbrief:

Kirchenchöre – Singen ist nicht nur „in“; es fördert auch die Gesundheit: Über 60 Mitglieder der beiden Kirchenchöre der Pfarreiengemeinschaft von St. Cyriakus Salzbergen und St. MarienHolsten-Bexten nahmen am 12. März 2016 an einer Fortbildungsveranstaltungmit Pfarrer Prof. Dr. Franz-Josef Rahe, seinesZeichens u. a. Dozent für Kirchenmusik in Osnabrück undHamburg sowie Orgelsachverständiger im Bistum Osnabrück, im Gemeindehaus Holsten teil. Dabei ging Prof. Dr. Rahe auf dieEntwicklung der Kirchenmusik ein, die bis zum vatikanischenKonzil im Jahre 1963 nur willkommene Dekoration ohne Bezug zum liturgischen Geschehen in den Heiligen Messen gewesensei. Nach dem Konzil sei die Kirchenmusik aber fester Bestandteilder kirchlichen Liturgie geworden, und auch der Kantorengesang habe seitdem seinen Stellenwert in der Liturgie erhalten. Die Kirchenchöre hätten sich als Teil der singenden und betendenGemeinde entwickelt. Der heutige Trend des Chor- und Kantorengesanges gehe immer mehr zum Wechselgesang mit der Gemeinde, um die Gemeindemitglieder in den Gesang mit einzubeziehen. Dieses machte der Kirchenmusikexperte an vielen Beispielen, die von den Chormitgliedern auch gesanglich aktiv begleitet wurden, deutlich. Dass Chorgesang nicht nur „in“ ist, sondern auch gesundheitsfördernd, machte eine Studie des Musikpsychologen Karl Adamek aus Münster deutlich, denn er stellt fest, dass Menschen, die viel singen, in der Regel lebenszufriedener und ausgeglichener sind als Nichtsänger. Zudem produziere das Gehirn schon nach einer halben Stunde Singen Wohlfühlhormone und baue gleichzeitig Stresshormone ab. Ein schwedisches Forschungsteam fand heraus, dass Mitglieder von Chören und Gesangsgruppen eine deutlich höhere Lebenserwartung haben als Nichtsänger. Singen hält eben gesund!
Von den gesanglichen Fähigkeiten unserer beiden Kirchenchöre konnten sich die Kirchenbesucher am Karfreitag und Ostersonntag selbst überzeugen. Beide Chöre erfreuen sich großer Beliebtheit, was die wachsenden Mitgliederzahlen deutlich machen. Dennoch würden sie sich über personelle Verstärkungen sehr freuen. Das gilt besonders für die Männerstimmen im Bass und Tenor.
Wer also gerne singt und dabei gesund und fit bleiben möchte, ist jederzeit in beiden Chören willkommen. Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung; es muss auch nicht vorgesungen werden. Der Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen probt immer dienstags um 19.30 Uhr im Hotel/Restaurant Bolte und der Cäcilienchor Holsten-Bexten immer dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Holsten.
Also, nichts wie hin!

 


 

Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der Kirchenchöre von St. Cyriakus und St. Marien

Bereits im Februar hatte Pfarrer Michael Langkamp die beiden Kirchenchöre der Pfarreiengemeinschaft von St. Cyriakus Salzbergen und St. Marien Holsten-Bexten zum 12. März 2016 zu einer Fortbildungsveranstaltung mit Pfarrer Prof. Dr. Franz-Josef Rahe im Dorfgemeinschaftshaus Holsten eingeladen. Der Termin war im Herbst letzten Jahres zustande gekommen, als Prof. Dr. Rahe, u. a. Dozent für Kirchenmusik in Osnabrück und Hamburg, die Kirchenorgel nach wochenlangen Reinigungsarbeiten in seiner Funktion als Orgelsachverständiger im Bistum Osnabrück abgenommen hatte.

 Über 60 Mitglieder der beiden Chöre waren dieser Einladung gefolgt, u. a. auch die beiden Chorleiterinnen, Luise Grottke und Mathilde Schröder, sowie die Organisten beider Kirchengemeinden, Andreas Möller, Barbara und Martin Seifert sowie Stefan Hülsing.
Bei seiner Begrüßung erklärte Pfarrer Michael Langkamp, dass er sich bewusst für das Dorfgemeinschaftshaus Holsten als Veranstaltungsort entschieden hätte, weil an diesem Standort früher das alte Pfarrhaus gestanden habe, in dem Prof. Dr. Rahe als Kind seine Sommerferien bei seinem Onkel, der Pfarrer in Holsten war, verbracht hätte. Dieses wurde auch von Prof. Dr. Rahe, der sich in die alte Zeit versetzt fühlte, bestätigt. Er merkte dazu an, dass er sich schon früher gerne an der Stelle des jetzt aufgestellten Rednerpults aufgehalten hätte, als hier noch der Kirschbaum seines Onkels gestanden habe.

Nachdem sich die Chormitglieder mit einem Kanon auf den Fortbildungstag eingestimmt hatten, ging Prof. Dr. Rahe auf die Entwicklung der Kirchenmusik ein, die bis zum vatikanischen Konzil im Jahre 1963 nur willkommene Dekoration, d.h. ohne Bezug zum liturgischen Geschehen, in den Heiligen Messen gewesen sei. Nach dem Konzil aber sei die Kirchenmusik fester Bestandteil der kirchlichen Liturgie; und auch der Kantorengesang bekam nun einen Stellenwert in der Liturgie. Die Kirchenchöre hätten sich als Teil der singenden und betenden Gemeinde entwickelt. Der heutige Trend des Chor- und Kantorengesanges gehe immer mehr zum Wechselgesang mit der Gemeinde, um die Gemeindemitglieder in den Gesang mit einzubeziehen. Dieses machte der Kirchenmusikexperte an vielen Beispielen, die von den Chormitgliedern auch gesanglich aktiv begleitet wurden, deutlich. Sei es beim Kyrie-Gesang oder auch beim Halleluja-Ruf zum Evangelium.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen begeisterte Prof. Dr. Rahe die Anwesenden mit dem Faksimile (originalgetreue Reproduktion) des gregorianischen Gesangbuches „Der Codex Gisle“). Bei dem Original handelt es sich um ein im Bistumsarchiv Osnabrück aufbewahrtes ungewöhnliches prachtvolles Graduale, das die Ordensschwester Gisela von Kerssenbrock um 1300 in lateinische Sprache geschrieben, illuminiert und ihrem eigenen Konvent Marienbrunn in Rulle gestiftet hatte. Nach ihr trägt die Prachthandschrift den Namen »Codex Gisle«. Auf 172 Blatt im Format von 35,5 × 26 cm verteilen sich die Illustrationen zum Weihnachts- und Osterfestkreis. Das Graduale verzeichnet die nicht vom Priester ausgeführten Gesänge der täglich gefeierten Messe und ist Vorvorreiter des heutigen Gotteslobes.

Pfarrer Michael Langkamp bedankte sich am Ende einer sehr informativen Fortbildungsveranstaltung bei Prof. Dr. Rahe und freute sich, mit ihm nachweislich die Koryphäe der Kirchenmusik in dieser Region für die Veranstaltung gefunden zu haben. Sein Dank galt auch den Mitgliedern des Kirchenchores St. Marien, für die Herrichtung des Seminarraumes und die Verpflegung der Teilnehmer/innen.
Auch die Vorsitzenden der beiden Kirchenchöre, Alfred Kaiser und Ruth Pöttering, schlossen sich dem Dank an und überreichten Prof. Dr. Rahe ein kleines Präsent.

Abschluss der gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung war die von Prof. Dr. Rahe vorbereitete Vesper in der Marienkirche mit verschiedensten Psalmgesängen.

 


Generalversammlung 2016 des Kirchenchores St. Cyriakus


Rheiner Anzeiger vom 17.02.2016

Erna Clasemann und Gerd Kruse für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt
Neun neue Sängerinnen und Sänger

„So viele Sängerinnen und Sänger hatte der Kirchenchor noch nie!“ Mit diesen Worten eröffnete Vorsitzender und Liedervater Alfred Kaiser die diesjährige sehr gut besuchte Generalversammlung des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen im Hotel/Restaurant Bolte, wo er neben Präses Pfarrer Michael Langkamp auch den stellv. Vorsitzenden des Kirchenvorstandes Elmar Eickenscheidt-Dalsing begrüßen konnte.
Nach dem Gedenken der beiden im letzten Jahr verstorbenen Chormitglieder Johannes Lammers und Hedwig Lölver berichtete der Vorsitzende in seinem Jahresrückblick über den Wechsel in der Chorleitung. Schon im März letzten Jahres hatte Luise Grottke den für längere Zeit erkrankten Helmut Jünemann vertreten, bevor ihr dann ab August die Chorleitung endgültig übertragen wurde. Auch die Restaurierung der Vereinsfahne, die von der Bürgerstiftung mit 400 € bezuschusst wurde, blieb nicht unerwähnt.
Neben den 12 öffentlichen Auftritten des Chores im letzten Jahr, hob Alfred Kaiser auch die geselligen Veranstaltungen, wie den Maigang, die letzte Chorprobe vor den Sommerferien im Garten Eden sowie das sehr gelungene Chorfest hervor, die zur ohnehin guten Stimmung im Chor beigetragen hätten.
Nachdem sich der Chor bereits vor 2 Jahren um 12 neue Sängerinnen und Sänger verstärken konnte, kamen auch im letzten Jahr weitere 9 Mitglieder hinzu, die das Durchschnittsalter des Chores erheblich senken konnten. Mit 18 Mitglieder im Sopran, 17 im Alt, 11 im Tenor und 10 im Bass sei der Chor für die Zukunft gut aufgestellt, so der Vereinschef.

Die neue Chorleiterin, Luise Grottke, bedankte sich bei allen Chormitgliedern für die nette und wohlwollende Aufnahme und für die ihr von allen Seiten entgegengebrachte Unterstützung. Sie zeigte sich sehr erfreut über den guten Besuch der Chorproben und die Ausgeglichenheit der einzelnen Stimmen, was sich in dem guten Gesang niederschlage.

Auch Präses Pfarrer Michael Langkamp lobte den Chor für den Gesang bei den kirchlichen Hochfesten. Die Gemeinde merke, dass sich im Gesang was tue. Er bat darum, den Kantoren- und Scholagesang weiter zu entwickeln, der die Liturgie in der Kirche verbessere.

Kontinuität gab es auch bei den anschließenden Vorstandswahlen. Gisela Wilken wurde zur stellv. Vorsitzenden, Gerd Ricken zum Schriftführer, Hermann Scheffer zum Notenwart und Theo Elfert zum Pressewart wiedergewählt. Als Nachfolgerin von Agnes Scheffer wurde Christel Brüning von der Versammlung zur Kassenprüferin bestellt.


40 Jahre im Chor: Erna Clasemann und Gerd Kruse
Für 40-jährige Mitgliedschaft im Kirchenchor wurden Erna Clasemann und Gerd Kruse (beide vorne im Bild) durch Vorsitzenden Alfred Kaiser, Präses Pfarrer Michael Langkamp, Chorleiterin Luise Grottke und stellv. Vorsitzende Gisela Wilken (hinten v. l. n. r.) mit der goldenen Ehrennadel des Allgemeinen Cäcilienverbandes sowie mit Urkunde und Blumenstrauß ausgezeichnet


Neue Mitglieder des Chores im Jahr 2015

Neun neue Sängerinnen und Sänger sowie die neue Chorleiterin wurden mit der Übergabe der Ehrennadel des Allgemeinen Cäcilienverbandes offiziell in den Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen aufgenommen (v. l. n. r.) Präses Pfarrer Michael Langkamp, stellv. Vorsitzende Gisela Wilken, Werner Hettmer, Beate Kopel, Holger Franz, Luise Grottke, Anni Busch, Ansgar Warburg, Brunhilde Finzel, Barbara Mülder, Heike Piepel und Vorsitzender Alfred Kaiser – es fehlt Renate Pingel.