Aktuelles

Einladung zur „Musikalischen Andacht“

Der Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen lädt alle Freunde der Chor- und Instrumentalmusik zu einer „Musikalischen Andacht“ am

 

Sonntag, dem 21. Dezember 2025 um 17:00 Uhr in die Pfarrkirche ein.

 

Mit adventlichen und weihnachtlichen Liedern aus alter und neuer Zeit möchte der Chor seine Zuhörer*innen begeistern und sie auf Weihnachten einstimmen. Schon seit Wochen stellt Chorleiterin Luise Grottke ein ansprechendes Programm zusammen, das von einem Bläserensemble mit dem einen oder anderen Instrumentalstück sowie mit geistlichen Impulsen und einer vorweihnachtlichen Geschichte für Abwechslung sorgen wird. Aber auch die Besucher*innen sollen bei bekannten vorweihnachtlichen Liedern zum Mitsingen animiert werden.


Nicht nur die Mitglieder des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen, auch alle weiteren Mitwirkenden würden sich über einen regen Besuch sehr freuen und hoffen, wie in den Jahren zuvor, auf eine vollbesetzte Kirche.

 

Der Eintritt ist frei! Am Ende der  kirchenmusikalischen Veranstaltung wird um eine Spende für das Alten- und Pflegeheim St. Josef Salzbergen gebeten.

 
 

Pastor Jacob mit Chorgesang in den Ruhestand verabschiedet

Am 30. November 2025 wurde Pastor Jacob Pothaparambil im Hochamt der St. Cyriakuskirche von der Gemeinde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Seit Anfang 2023 war er in der Pfarreiengemeinschaft St. Cyriakus Salzbergen und St. Marien Holsten-Bexten seelsorgerisch tätig. Pfarrer Karlheinz Fischer, der gemeinsam mit ihm das Hochamt zelebrierte, dankte Pastor Jacob für sein Wirken und seine Unterstützung in dieser Zeit und wünschte ihm für den Ruhestand alles Gute.

Da er in Salzbergen wohnen bleibe, werde sicherlich der Kontakt zwischen Pastor Jacob und den Gemeindemitgliedern nicht verloren gehen.

Obwohl Pastor Jacob in seiner bescheidenen Art auf einen offiziellen Abschiedsgottesdienst verzichten wollte, lies es sich der Kirchenchor St. Cyriakus nicht
nehmen, das feierliche Hochamt gesanglich mitzugestalten. So sang der Chor unter Leitung und Orgelbegleitung von Luise Grottke zu Beginn der hl. Messe nach Segnung des Adventskranzes „Wir sagen euch an den lieben Advent“ mit dem „Laudate Dominum“ und zur Gabenbereitung die Heilig-Jahr-Hymne 2025 „Pilger der Hoffnung“. Nach der Kommunion klang es in der Kirche „O Bethlehem, du kleine Stadt“ und als Schlusslied „Mögen sich die Wege vor Deinen Füßen ebnen“.

Zum Ende des Gottesdienstes dankte neben Vertretern der Kirchenvorstände und der Pfarrgemeinderäte beider Kirchengemeinden sowie Bürgermeister Andreas Kaiser, auch der Vorsitzende des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen, Alfred Kaiser, Pastor Jacob für sein seelsorgerisches Wirken in Salzbergen. Dabei hob er besonders seinen unerschütterlichen Glauben und seine grenzenlose Nächstenliebe hervor. Der Kirchenchor habe durch seinen Gesang im heutigen Hochamt seine Wertschätzung für den künftigen Ruheständler zum Ausdruck bringen wollen. Für die Zukunft wünschte er Pastor Jacob Gesundheit sowie Wohlergehen und überreichte ihm für stille Abendstunden ein Weinpräsent.

Trauergesänge in der Kirche, auf dem Friedhof und am Ehrenmal

Der Monat November wird traditionell als Trauermonat bezeichnet, da er mehrere Gedenktage für Verstorbene enthält, wie Allerheiligen und Allerseelen, den
Volkstrauertag und den Totensonntag. Die allgemeine Stimmung des späten Jahres mit kürzer werdenden Tagen und nasskaltem Wetter laden zur Besinnung über Vergänglichkeit und Erinnerungen ein.
Von jeher beteiligt sich der Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen an solchen Gedenkveranstaltungen. So gestaltete er zu Allerheiligen die um 16:00 Uhr in der
Kirche durchgeführte Andacht, bei der insbesondere der im abgelaufenen Kirchenjahr verstorbenen Mitbürgerinnen und Mitbürger gedacht wurde, musikalisch
mit. Begleitet von Chorleiterin Luise Grottke an der Orgel sang der Chor vierstimmig die Lieder „Selig seid ihr“ und „Stille lass mich finden“.
Während der anschließenden Gräbersegnung auf dem Friedhof trug der Chor zwischen einzelnen Gesetzen des Rosenkranzes, die von Chormitglied Hermann Hermeling vorgebetet wurden, A cappella die Choräle „Wohl denen die da wandeln“, „Wohin soll ich mich wenden“ und „Bleib bei uns, Herr“ vor.
Die Gräbersegnung endete mit der 1. Strophe des Liedes „Preis dem Todesüberwinder“, die von Pfarrer Karlheinz Fischer angestimmt und von den
Friedhofsbesuchern mit Unterstützung des Chores gesungen wurde.   

Zum jährlichen Gedenken der Opfer von Kriegen, Gewaltherrschaft und Terror hatte die politische Gemeinde alle interessierten Salzbergener
Vereine zum Volkstrauertag am Ehrenmal eingeladen. Dieses erstrahlte im neuen Glanz, denn die Sandsteinelemente des Ehrenmales waren fachgerecht gereinigt worden, bevor die im November 2021 entwendeten
Bronzetafeln mit den Namen der in beiden Weltkriegen gefallenen und vermissten Soldaten aus Salzbergen durch neue aus Aluminiumguss ersetzt wurden.

Neben dem Musikverein Salzbergen ist auch der Kirchenchor St. Cyriakus
fester Bestandteil der jährlichen Gedenkveranstaltung. Im Wechsel mit dem
Musikverein sang der Chor unter dem Dirigat von Frank Engeln, der Chorleiterin Luise Grottke vertrat, die Choräle „Wohin soll ich mich wenden“ und „Wohl denen die da wandeln“.

Kirchenchor St. Cyriakus feierte stimmungsvolles Chorfest

Mitglieder boten buntes Programm mit Gesängen und Sketchen


Zu den jährlichen Highlights im Kirchenchor St. Cyriakus gehört zweifelsohne das gesellige Chorfest, zu dem die stellvertretende Vorsitzende Gisela Wilken am 14. November etwa 40 Chormitglieder, teils mit Ehegatt(inn)en, im hiesigen Restaurant „ErkennBar“ begrüßen konnte.

Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, gleich mit einer heiteren Geschichte für die ersten Lacher zu sorgen.
Sie erzählte in Reimform von Oma, die in einem vollbesetzten Restaurant eines Großkaufhauses zu Mittag Erbsensuppe mit Bockwurst essen wollte.
Nachdem sie kurz ihren Platz verlassen hatte, stellte sie fest, dass sich ein Mann über ihr Essen hermachte. Sie setzte sich neben ihn, nahm unauffällig die Wurst vom Teller und aß sie genüsslich auf. Als sie sich dann eine neue Portion Erbsensuppe holen wollte, stellte sie mit Erschrecken fest, dass sie sich mit dem Tisch vertan hatte, denn ihre Erbsensuppe mit Bockwurst stand noch unberührt dort, wo sie sie zuerst abgestellt hatte.

Bevor sich dann alle am schmackhaften und reichhaltigen Schnitzelbuffet mit verschiedenen Beilagen bedienen konnten, stimmte Chorleiterin Luise Grottke den Kanon „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ an.

Anscheinend fehlte den Altistinnen, die das diesjährige Chorfest organisiert hatten, der Nachtisch, denn sie sangen in ihrem Sketch nach der Melodie „Lady in Black“ von Uriah Heep „Ich ess‘ so gerne Marzipan“. Diese Süßigkeit führte zu einem Loch im Zahn, das bei einem Zahnarztbesuch unter starken Schmerzen mit Amalgam wieder gefüllt wurde. Natürlich stimmte die Festgesellschaft bei dem Refrain: „Ah ah ah aha ah aha ah“ voll mit ein und wurde dafür mit einem Marzipanriegel belohnt.

Im Anschluss daran machten die „4 lästernden Tenöre“ – Dieter Stein, Hermann-Josef Merting, Werner Hettmer und Theo Elfert – ihrem Namen wieder einmal alle Ehre. So behaupteten sie, dass man eher in einem Getränkeautomaten als von den Sopranistinnen ein hohes C bekäme. Auch seien Altistinnen zum Auswechseln von Glühbirnen nicht zu gebrauchen, weil sie eh nicht so hoch kämen. Besonders einstecken mussten die Bassisten, denn in einer  vorgezogenen Chorprobe mit 7 anwesenden Bässen und 6 Tenören soll Chorleiterin Luise Grottke den Männern empfohlen haben, künftig Lotto zu spielen, denn es wären 6 Richtige dabei gewesen.

Zu einem Zwiegespräch kam es danach zwischen der ehrgeizigen und immer perfekt vorbereiteten Ursula (Monika Prior) und der temperamentvollen, charmanten und von sich überzeugten Bärbel (Claudia Schmackers), die von sich glaubte, die höheren Töne am besten singen zu können. Ursula zu Bärbel: „Du bist letzte Woche beim hohen A fast in die Obertöne abgehoben.“

Bärbel daraufhin: „Das war kein Rutscher, sondern künstlerische Freiheit.“ Ursula: „Dann war das Kopfschütteln der Chorleiterin wohl die rhythmische Begleitung? Und warum haben sich die Tenöre dabei die Ohren zugehalten?“

Für große Heiterkeit sorgte dann abschließend die Ausstrahlung einer Radiosendung, in der durch einen technischen Fehler in der Regie immer wieder
Teile von anderen Sendungen eingespielt wurden. So moderierte Renate Pingel eine Kochsendung, Marlies Kuper über Schweinezucht, Barbara Mülder einen Boxkampf und Hedwig Jansen über Säuglingspflege. Barbara: „Die Boxer stehen im Ring. Der Kampfrichter fordert sie auf …“ Renate: „ein Pfund Kartoffeln zu schälen. Danach das Schnitzel mit schwarzem Pfeffer …“ Hedwig: „in die Nasen und Ohren der Babys einführen. Dazu nimmt man am besten Wattestäbchen, damit …“ Marlies: „die kleinen Schweinchen sich richtig wohlfühlen.“ Natürlich kamen zwischen und nach den verschiedenen Aufführungen die Gespräche untereinander bei entsprechenden Kaltgetränken nicht zu kurz, sodass gegen Mitternacht ein harmonisches und unterhaltsames Chorfest mit einem großen Dankeschön ans Orgateam der Altistinnen und allen Akteuren endete.
Weitere Fotos vom Chorfest befinden sich in der Fotogalerie 

Heiliges Jahr 2025 – „Pilger der Hoffnung“

Die Pfarreiengemeinschaft St. Cyriakus Salzbergen und St. Marien Holsten-Bexten beteiligte sich, wie viele andere Kirchengemeinden auch, an dem vom inzwischen verstorbenen Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr 2025. Die unter dem Leitwort stehende kirchliche Veranstaltung „Pilger der Hoffnung“ startete am 7. September in der St. Cyriakus-Pfarrkirche mit einer Familienmesse, die vom Kirchenchor gesanglich begleitet wurde.
Neben der Unterstützung der Gemeindelieder, sang der Chor nach dem Orgelspiel von Chorleiterin Luise Grottke folgende vierstimmigen Choräle:
– zum Antwortgesang: „Verleih uns Frieden gnädiglich“,
– am Ende der Katechese: „Pilger der Hoffnung“,
– zur Gabenbereitung: „Dir sei Lob und Dank“ und
– als Schlusslied: „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen“


Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Gemeindereferentin Birgit Witte, die die Hl. Messe federführend vorbereitet hatte, unter dem Beifall der Teilnehmer*innen beim Chor für die gesangliche Mitgestaltung. Danach machten sich über 50 Salzbergener, darunter auch Mitglieder des
Kirchenchores, gemeinsam auf den Pilgerweg mit kurzem Halt und Aktionen am Haus St. Josef, an der Kita St. Cyriakus und an der Grundschule, bevor die
Veranstaltung mit einem Picknick im Garten Eden endete.

Kirchenchor St. Cyriakus beteiligt sich an Baumpflanzchallenge

Am 02. September hat der Kirchenchor St. Cyriakus unmittelbar vor seiner Chorstunde im Pfarrgarten einen Säulenapfelbaum im Rahmen der
Baumpflanzchallenge 2025 gesetzt. Er folgte damit der Nominierung durch den benachbarten Kirchenchor St. Marien Holsten-Bexten.

Die Baumpflanzchallenge 2025 ist eine bundesweite Social-Media-Aktion, bei der eine nominierte Gruppe oder Person aufgefordert wird, innerhalb einer bestimmten Frist einen Baum zu pflanzen. Erfolgt die Pflanzung, werden andere nominiert, der Challenge zu folgen. Gelingt die Pflanzung nicht in der vorgegebenen Frist, droht als Konsequenz eine Einladung zum Grillen mit den Nominierenden.
Zur Fortsetzung der Pflanzaktion nominierte Chorvorsitzender Alfred Kaiser die Bürgerstiftung Salzbergen, den Heimatverein Salzbergen und die Dombaugruppe St. Cyriakus Salzbergen, die jetzt gefordert sind, binnen 2 Wochen jeweils einen Baum zu pflanzen oder den Kirchenchor St. Cyriakus zu einem Grillabend einzuladen.

Im Rahmen der Baumpflanzchallenge 2025 setzten Vorsitzender Alfred Kaiser (Mitte) und Vorstandsmitglied Theo Elfert (rechts) unter Begutachtung von Pfarrer Karlheinz Fischer (links) sowie einigen Chormitgliedern einen Säulenapfelbaum im Pfarrgarten.
Weitere Fotos befinden sich in der Fotogalerie!

Kirchenchor sang zu Ehren seines Schutzpatrons

Traditionell begeht die katholische Kirchengemeinde St. Cyriakus Salzbergen am 2. Sonntag im August ihr Patronatsfest. Obwohl sich einige Sängerinnen und Sänger noch im Urlaub befanden, ließ es sich der Kirchenchor nicht nehmen, das Festhochamt am 10. August 2025 in reduzierter Besetzung gesanglich mitzugestalten.


Zu Beginn der Hl. Messe erklärte Pfarrer Karlheinz Fischer, dass Cyriakus ein Römer gewesen sei, der zum christlichen Glauben übergetreten und Diakon des Papstes Marcellus I. geworden sei. Während der Christenverfolgung unter den Kaisern Maximilian und Diokletian habe er im Jahre 304 den Märtyrertod erlitten, indem er mit anderen Christen an der Via salaria (Salzstraße) in Rom enthauptet worden sei. Da Salzbergen auf einem Salzstock steht, ist Cyriakus laut Kirchenführer vermutlich deswegen zum Schutzpatron der Salzbergener Kirche erwählt worden. Er gehört zu den 14 Nothelfern, weil er zu Lebzeiten in hohem Maße Wunder vollbracht hat.

Der Name „Cyriakus“ bedeutet übersetzt „der dem Herrn Gehörige“. Zum Gedenken an den Hl. Cyriakus steht in der Salzbergener Kirche links neben dem Tabernakel eine Steinskulptur und an der Stirnwand des linken Seitenschiffs ein Ölgemälde, auf dem Cyriakus im Gewand eines Diakons zu seinen Füßen einen Dämon (Drache/Teufel) als Zeichen des Sieges über den Teufel an einer Kette hält. Darüber hinaus befindet sich im Unterbau des Altars eine Reliquienmonstranz mit verschiedenen Reliquien, u. a. des Hl. Cyriakus.


Während des Festhochamtes sang der Chor unter Leitung und Begleitung von Luise Grottke an der Orgel nicht nur als Zwischengesang „Ich danke meinem Gott“, zur Gabenbereitung „Seht Brot und Wein“ und zur Kommunion das „Agnus Dei“ aus Missa Populara, sondern zu Ehren seines Schutzpatrons als Schlusslied die 1., 4. und 5. Strophe des mündlich überlieferten „Cyriakusliedes“.

Kirchenchor St. Cyriakus sucht Verstärkung

Vorbereitung auf Advents- und Weihnachtszeit beginnt ab August


Jahr für Jahr kann sich der Kirchenchor St. Cyriakus Salzbergen, der sich bis Anfang August in der Sommerpause befindet, über neue Sängerinnen und Sänger erfreuen.
Obwohl sich der vierstimmige Chor mit seinen über 50 Aktiven für die Zukunft gut aufgestellt sieht, sind weitere Neuzugänge immer willkommen. Die 2. Jahreshälfte ist dafür der ideale Zeitpunkt, denn nach der Sommerpause liegt der Schwerpunkt in den Chorstunden auf der Vorbereitung der Advents- und Weihnachtszeit mit dem Lichterfest und dem diesjährigen „Weihnachtskonzert“. Allerdings wird das „Weihnachtskonzert“ künftig als „Kirchenmusikalische Adventsandacht“ umbenannt; aber es wird sich vom Ablauf und Inhalt her gegenüber den Vorjahren nichts ändern.
Wer also gerne in einer harmonischen Gemeinschaft unter kompetenter Leitung singen und nebenbei noch etwas für sein Wohlbefinden tun möchte, ist mit Freunden und Bekannten zu den Chorproben, die grundsätzlich dienstags um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum stattfinden, ab dem 5. August herzlich willkommen. Die Teilnahme ist unverbindlich. Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung zum Mitsingen; es muss auch nicht vorgesungen werden. Geschlecht und Alter spielen keine Rolle, denn in dem gemischten Chor sind alle Altersschichten von 30 bis über 80 Jahren vertreten.

 

Für Fragen steht der Vorsitzende des Chores, Alfred Kaiser (Tel. 05976/7733), gerne zur Verfügung.

Gemeinschaftliches Singen macht nicht nur Spaß und Freude; es hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Sänger*innen. Man spürt bereits in der ersten Chorstunde, dass beim Singen Stresshormone abgebaut und gleichzeitig Glückshormone ausgeschüttet werden. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass schon bis zu 15 Minuten Singen das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt.
Menschen, die viel singen, sind in der Regel lebenszufriedener und ausgeglichener; sie haben auch eine deutlich höhere Lebenserwartung!
Schaut doch mal vorbei und überzeugt Euch selbst davon!

Chor feierte Halbjahresabschluss im Garten Eden

Die letzte Chorstunde des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen vor der Sommerpause wird seit 2009 regelmäßig im „Garten Eden“ hinter dem Gemeindezentrum als Sommerfest gefeiert.

Wie Vorsitzender Alfred Kaiser in seiner Begrüßungsrede am 24.06.2025
erläuterte, hatte der Cäcilienchor aus Emsbüren im Jahre 2006 anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Salzbergener Chores ein Spanferkel als Gastgeschenk gestiftet. Dieses sei dann im Jahre 2009 von einer Emsbürener Delegation überbracht und bei herrlichem Wetter im  neugestalteten „Garten Eden“ mit den entsprechenden Kaltgetränken gemeinsam verzerrt worden. Auf Initiative von Chormitglied Anita Schipper sei dieser Anlass die „Geburtsstunde“ des jährlichen Sommerfestes des KC St. Cyriakus gewesen, das in diesem Jahr dankenswerterweise von den Altistinnen vorbereitet wurde.

Auch wenn das Wetter, ebenso wie im letzten Jahr, zu wünschen übrig ließ, hatten die Organisatorinnen beim „Gaumenfreund“ aus Wettringen ein hervorragendes Grillbuffet mit entsprechenden Beilagen bestellt, das bei allen Anwesenden sehr gut ankam.
Als dann nach dem Essen auch Pfarrer Karlheinz Fischer nach einem vorherigen berufsbedingten Termin im Garten Eden erschien, legte sich der Wind, die Sonne schien und es wurde schlagartig wärmer.

Wie bei den geselligen Veranstaltungen des Kirchenchores üblich, wurden auch wieder weltliche Lieder gesungen. Darüber hinaus hatten die Altistinnen noch ein Quiz mit Fragen überwiegend
zu Salzbergen zusammengestellt.
Die meisten richtigen Antworten hatte Frank Engeln, der als Belohnung mit dem Orgateam einen „Roten“ trinken durfte.

Dem Orgateam aus der Stimme „Alt“ sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt für ein gelungenes Sommerfest. Ferner wird allen Chormitgliedern nach einem terminreichen 1. Halbjahr eine erholsame Sommerpause gewünscht, damit der Chor am 5. August wieder mit neuem Elan in die 2. Jahreshälfte starten kann.

 

Weitere Fotos vom Sommerfest befinden sich in der Fotogalerie.

Feierlicher Firmgottesdienst in St. Cyriakus Salzbergen

Kirchenchor oblag die gesangliche Mitgestaltung

Unter dem Motto „ON FIRE!“ fand am 21. Juni 2025 in der St. Cyriakus-Pfarrkirche ein von Gemeindereferentin Lea Wenker vorbereiteter Firmgottesdienst statt. Dechant Thomas Burke aus Lingen, der gemeinsam mit Pfarrer Karlheinz Fischer den Festgottesdienst zelebrierte, oblag es, 19 Jugendlichen aus Salzbergen das Sakrament der Firmung zu spenden.

Die gesangliche Mitgestaltung dieses Firmgottesdienstes oblag wie in den vergangenen Jahren dem Kirchenchor von St. Cyriakus unter der Leitung von Luise
Grottke, die den Chor auch auf der Orgel begleitete.
Noch in der letzten Chorprobe hatte sie Bedenken, an diesem Tag aufgrund des derzeit relativ hohen Krankenstandes einen in allen 4 Stimmen halbwegs
ausgewogenen Chor präsentieren zu können. Zudem hatten einige Chormitglieder unter Berücksichtigung des Brückentages das verlängerte Wochenende anderweitig verplant. Aber schon beim Treffen auf der Orgelempore zerschlugen sich ihre Befürchtungen, denn es waren doch noch 27 Sänger*innen erschienen, die sich auf alle Stimmen fast gleichmäßig verteilten.

So konnten nicht nur die Gemeindegesänge wie üblich durch den Chor unterstützt werden. Auch die mit den Kirchenbesuchern gesungenen Kanons beim Halleluja und nach der Predigt „Sende deinen Geist aus“ konnten sich hören lassen.
Die vom Chor vorgetragenen Choräle zum Gloria „Jesus Christ, you are my life“ oder zur Garbenbereitung „Keinen Tag soll es geben“ oder zur Danksagung „Ich, der Meer und Himmel schuf“ rundeten einen sehr festlichen Firmgottesdienst ab, der von den Kirchenbesuchern am Schluss mit anerkennendem Beifall bedacht wurde.

Fronleichnamsprozession in Holsten-Bexten bei herrlichem Sommerwetter

Kirchenchöre ergänzten sich einmal mehr

Seit einigen Jahren findet die Fronleichnamsprozession in der Pfarreiengemeinschaft St. Cyriakus Salzbergen und Unbeflecktes Herz Mariens Holsten-Bexten im gegenseitigen Wechsel der beiden Kirchengemeinden statt. Da Fronleichnam in Niedersachsen kein Feiertag ist, sind viele Sänger*innen beider Kirchenchöre aus beruflichen Gründen an der Teilnahme dieses Hochfestes der katholischen Kirche verhindert. Um an diesem Tag trotzdem einen stimmstarken Chor auf die Beine zu stellen, helfen sich die beiden Chöre gegenseitig aus.
Nach einer gemeinsamen Chorprobe machten sich am 19. Juni 2025 die nicht verhinderten Mitglieder des Kirchenchores St. Cyriakus Salzbergen auf den Weg nach Holsten. Wie nicht anders zu erwarten, harmonierte die seinerzeit für diesen Anlass gebildete „Chorgemeinschaft“, die zuvor auch schon bei der Verabschiedung von Pfarrer Daniel Brinker und bei der Einführung von Pfarrer Karlheinz Fischer gesungen hatte, einmal mehr hervorragend.

Nicht nur die mit den Kirchenbesuchern gemeinsam gesungenen Lieder füllten den Kirchenraum. Die vierstimmig vorgetragenen Choräle, die von
Salzbergens Chorleiterin Luise Grottke auf der Orgel begleitet und vom Holstener Chorleiter Frank Engeln dirigiert wurden, bestachen durch eine
ausgewogene Stimmverteilung.

 

So wurden als Antwortgesang „Mit Brot und Wein“, zur Garbenbereitung „Brot und Wein“ und zum Sanctus das „Heilig“ von Schubert zum Besten gegeben.

Bei herrlichem Sommerwetter setzte sich dann nach der heiligen
Messe die Prozession, musikalisch begleitet von einer Bläsergruppe
des Salzbergener Musikvereins, in Bewegung. An der 2. und 4. Station sangen die beiden Chöre a cappella „Ich danke meinem Gott“ bzw. „Gott ist allmächtig“. Die Prozession endete dann in der Kirche traditionell mit dem „Tantum ergo“ und dem Schlusslied „Großer Gott wir loben Dich“ mit Überchor.

 

Danach hatte die Pfarreiengemeinschaft alle Prozessionsteilnehmer*innen bei Bratwurst und Kaltgetränken zur Begegnung am Gemeindehaus Holsten-Bexten eingeladen, was bei dem schönen Wetter auch sehr gut angenommen wurde.

Feierliche Einführung von Pfarrer Karlheinz Fischer

Kirchenchöre sorgten für den „guten Ton“

Mit Wirkung vom 1. Juni 2025 hat Bischof Dr. Dominicus Meyer Karlheinz Fischer zum leitenden Pfarrer für die Pfarreiengemeinschaft St. Cyriakus Salzbergen & Unbeflecktes Herz Mariens Holsten-Bexten bestellt. Am Samstag, dem 7. Juni, wurde Pfarrer Fischer in der St. Cyriakus-Pfarrkirche in einem sehr feierlichen Gottesdienst vom stellvertretenden Dechant Dietmar Schöneich offiziell in sein neues Amt eingeführt.

Im Turm der Kirche wurde Pfarrer Fischer dann zunächst von Vertreter(inne)n der kirchlichen Gremien begrüßt. Der stellvertretende Dechant überreichte ihm daraufhin den Kirchenschlüssel bevor die Geistlichen mit den liturgischen Diensten und vielen Fahnen- und Bannerabordnungen der kirchlichen Vereine – darunter auch die Fahne des Kirchenchores St. Cyriakus – und der Salzbergener Schützenvereine in die Kirche einzogen.

Im Verlauf der Hl. Messe, die Pfarrer Fischer (vorne) gemeinsam mit dem
Emsbürener Pfarrer Stephan Schwegmann (links), stellv. Dechant
Schöneich (2. von rechts) und Pastor Jacob (rechts) zelebrierte, geleitete
Schöneich Salzbergens Pfarrer dem Einführungsprotokoll entsprechend zum Priestersitz, zum Ambo, zum Taufbrunnen, zum Beichtort und zum Altar.

 

Wie schon bei der Verabschiedung von Pfarrer Brinker gestalteten die beiden Kirchenchöre von St. Cyriakus Salzbergen und St. Marien Holsten-Bexten den Einführungsgottesdienst gesanglich mit. Musikalisch wurden sie dabei von der Salzbergener Chorleiterin Luise Grottke auf der Orgel begleitet. Dirigiert wurde die große „Chorgemeinschaft“ vom Holstener Chorleiter Frank Engeln, der zudem den Auftritt beider Chöre zur Freude der Anwesenden mit der Querflöte bereicherte.

Neben den bekannten Gemeindegesängen zu Pfingsten, die von über 60 erschienenen Chormitgliedern kräftig unterstützt wurden, sang der vierstimmige Chor die folgenden Choräle:

  • Zum Zwischengesang die Heilig-Jahr-Hymne 2025 „Pilger der Hoffnung“
  • zur Wandlung „Mit Brot und Wein“
  • das „Agnus Dei“ aus Missa Populara
  • unter der Kommunion „Sei behütet auf deinen Wegen“ und
  • als Schlusslied „Mögen sich die Wege vor Deinen Füßen ebnen“.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Karlheinz Fischer bei allen Beteiligten, die zu seinem sehr feierlichen Einführungsgottesdienst beigetragen hatten. In diesem Dank einbegriffen waren auch die beiden Kirchenchöre unter der Leitung von Luise Grottke und Frank Engeln und deren musikalische Begleitung. Die Kirchenbesucher*innen honorierten diesen besonderen Gottesdienst daraufhin mit Applaus. Vor dem festlichen Auszug der Geistlichen mit Gefolge und den Fahnen- und Bannerabordnungen wünschten Vertreter*innen der kirchlichen Gremien und Vereine sowie einige geladene Gäste Neupfarrer Karlheinz Fischer für sein künftiges Wirken in der Pfarreiengemeinschaft alles Gute und Gottes Segen.

Beim anschließenden Empfang im Gemeindezentrum hatten alle Gottesdienstteilnehmer*innen die Möglichkeit, Pfarrer Fischer im persönlichen Gespräch näher kennenzulernen und ihm ihre besten Wünsche zu übermitteln.

Weitere Fotos befinden sich in der Fotogalerie.